Die DSGVO verlangt von Organisationen, dass sie sachgerechte Sicherheitsmethoden für elektronische und papierbasierte Daten anwenden. Dem Schutz der Daten gegen Hackerangriffe und Malware (deutsch: Bösartige Softwareprogramme) wird in vielen Organisationen zu Recht eine hohe Bedeutung beigemessen. Dabei wird jedoch oftmals vergessen, sich um die physische IT-Sicherheit zu kümmern.
Im Januar 2019 verhängte die französische Datenschutzbehörde gegen Google eine Geldstrafe i.H.v. 50 Mio. € wegen Verstößen gegen die DSGVO. Das Unternehmen hatte Daten nicht ordnungsgemäß erhoben und keine rechtsgültige Einwilligung in die Datenverarbeitung eingeholt. Dieses Beispiel zeigt, dass sowohl Organisationen innerhalb als auch außerhalb der EU von der EU-Datenschutzbehörde belangt werden können.1
Mit zunehmender Beliebtheit der mobilen Arbeit und der steigende Zahl an hochauflösenden
Bildschirmen, steigt auch das Risiko, dass vertrauliche Daten in die Hände unbefugter Personen gelangen können.
Im November 2018 wurde ein Computer mit
vertraulichen Dokumenten von über 20.000
Einwohnern aus dem Rathaus der dänischen
Stadt Gladsaxe gestohlen, was laut DSGVO
eine Geldbuße für die Stadt nach sich ziehen könnte.2
Im August 2018 wurde ein firmeneigener
Laptop des irischen
Telekommunikationsunternehmen Eir mit
über 37.000 unverschlüsselter
personenbezogenen Daten entwendet.3
In der Finanzbranche sind bis zu 25 % aller IT-
Sicherheitsverstöße auf verlorene oder
gestohlene Geräte zurückführen – dies ist
damit die häufigste Ursache von Datenlecks.
Aufgrund der hohen Anzahl an leicht
zugänglichen Daten, ist die Hardware ein
besonders verlockendes Ziel für Hackerangriffe.4
Im Gesundheitswesen ist der Verlust oder
Diebstahl der Hardware die häufigste Ursache
von Datenlecks und machte ungefähr 32 % bei
über 100.000 untersuchten Fällen in 82
Ländern aus.5
… des Datenklau entstehen durch Hacking, Malware und den Verlust der Hardware6
… Datensätze sind jeden Tag von Verlust oder Diebstahl betroffen7
… der Unternehmen haben keine Richtlinie für die physische Gerätesicherheit8
Davon geht man grundsätzlich aus, dennoch können sensible Daten einfach und schnell von unbefugten Dritten ausgespäht werden.
Ein Blickschutzfilter als visuelle Schutzmaßnahme ist eine unerlässliche Sicherheitstool um vertrauliche Daten des Unternehmens zu schützen. Unser Produktportfolio umfasst mehr als 52.000 Blickschutzfilter für eine Vielzahl unterschiedlicher Hersteller, Modelle und Gerätetypen.
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System-Administratoren verhindern damit die Verwendung von USB-Ports und reduzieren das Risiko, dass Benutzer unbefugt Daten kopieren oder Malware in das System hochladen.
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