By  Insight Editor / 18 Jun 2025 / Topics: Data and AI Digital transformation
Beim Thema KI geht es beim Erfolg nicht nur darum, Zugang zu den leistungsstärksten Modellen zu haben. Es geht auch darum, zu lernen, wie man effektiv mit ihnenkommuniziert.
Organisationen interagieren in der Regel auf drei Arten mit KI-Modellen: durch Erstellen, Anpassen und Verwenden. Diese Wege zu verstehen, ist entscheidend, um den Umgang mit KI-Werkzeugen zu meistern.
KI-Modelle von Grund auf zu entwickeln, ist eine enorme Aufgabe. Sie erfordert riesige Datenmengen – Billionen von Datenpunkten –, die kuratiert, bereinigt und strukturiert werden müssen. Teams aus Datenwissenschaftler:innen, Architekt:innen und Ingenieur:innen arbeiten mit enormen Rechen- und Speicherressourcen, um dies zu ermöglichen. Führende Organisationen wie OpenAI, Google und Anthropic investieren stark in die Entwicklung grundlegender Modelle, auf denen andere aufbauen können.
Die Anpassung erfolgt auf zwei Hauptwegen. Erstens kann man der KI durch die Ergänzung von Prompts mit dem spezifischen Wissensbestand einer Organisation beibringen, relevanter und präziser zu antworten. Zweitens nutzen Organisationen fürfortgeschrittene Anforderungen das sogenannte Fine-Tuning.
Dabei werden die Parameter eines Modells so angepasst, dass es neue Aufgaben erlernen kann, ohne dass dafür komplexe oder lange Prompts benötigt werden. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, der KI effizient neue Arten von Ausgaben beizubringen, z. B. maßgeschneiderte Marketingmaterialien.
Die meisten Menschen und Unternehmen interagieren mit KI vor allem durch die
Nutzung vortrainierter Modelle, wie etwa den Sprachmodellen von OpenAI, Microsoft Copilot, Adobe Firefly oder den KI-Integrationen von Salesforce. Hier wird die Kunst des Prompt-Engineerings entscheidend. Die Strukturierung von Fragen, Eingaben und Interaktionen ist von entscheidender Bedeutung.
Die größte Herausforderung bei der Nutzung von KI ist nicht die Technologie selbst. Es ist das Erlernen der besten Kommunikationsweise. Erfolgreiche Kommunikation mit KI bedeutet:
Der Einsatz von KI-Tools erfordert neue Denk- und Interaktionsweisen. Dies benötigt neue Fähigkeiten – nicht nur technische, sondern auch kommunikative. So wie man ein neues Teammitglied einarbeitet, muss man auch seine Prompts und Kommunikationsstile „trainieren“, um die besten Ergebnisse mit KI zu erzielen.
Da KI in alle Bereiche integriert wird – von kreativen Arbeitsabläufen bis hin zu
Kundensupportsystemen –, ist die Beherrschung der Kommunikation mit KI keineOption mehr. Es ist ein Wettbewerbsvorteil!
Um das Beste aus KI herauszuholen, muss man sich zunächst eine einfache Frage stellen: Wie klar und effektiv kann man ihr sagen, was man braucht?
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