Artikel Digitalisierung erfordert eine Sicherheitsrevolution
Von Insight UK / 29 Jan 2020 / Themen: Empfohlen Microsoft 365
Von Insight UK / 29 Jan 2020 / Themen: Empfohlen Microsoft 365
Die digitale Transformation hat das Potenzial, Unternehmen jeder Größe durch neue Technologien zu revolutionieren, aber Digitalisierung führt auch zu neuen Sicherheitsbedrohungen und -überlegungen, die nicht ignoriert werden dürfen.
Die wesentliche Erweiterung der Erfassung und Analyse von Daten, die mit der Möglichkeit verbunden sind, auf jedem Gerät auf Informationen zuzugreifen, macht herkömmliche Sicherheitsansätze unzureichend.
Ohne erneutes Überdenken werden viele Vorteile der digitalen Transformation verwässert oder ganz aufgehoben.
Um mit einer solchen grundlegenden Verschiebung der Technologie und Kultur umzugehen, ist es wichtig, dass Cybersicherheit eine Säule jeder Digitalisierungsinitiative ist. Die weltweiten Ausgaben für Cybersicherheit werden im Jahr 2022 voraussichtlich 102 Milliarden Euro erreichen, und 68 % der befragten Unternehmensentscheider glauben, dass ihre Risiken zunehmen.
Microsoft 365 kann dabei helfen, diese Herausforderungen durch leistungsfähige cloud- und gerätebasierte Sicherheitstools zu erfüllen, die sicherstellen, dass Unternehmen von den transformativen Auswirkungen der Digitalisierung profitieren - allerdings ohne das Risiko.
Microsoft 365 kombiniert Office 365, Windows 10 Enterprise- und Enterprise Mobility Management (EMM)-Tools zum Schutz von Geräten, Anwendungen und Daten. Durch die Nutzung der vollen Funktionalitäten der Unternehmenslösungen von Microsoft können Unternehmen sich effektiver schützen.
Alle drei Produkte werden durch die milliardenschwere Investition von Microsoft in Cloudsicherheit unterstützt, und Patches werden automatisch installiert, wodurch die Wartungsbelastung der IT-Abteilungen reduziert wird. Diese End-to-End-Sicherheit schützt Daten während ihres gesamten Lebenszyklus.
Neue Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) benötigen Zugriff auf umfangreiche Datenbestände, während Unternehmen viel mehr Kundendaten sammeln, um detaillierte Profile zu erstellen.
Unternehmen mussten schon immer auf Informationssicherheit achten, aber das größere Volumen, die Vielfalt und die Sensibilität von Daten in der digitalen Ära machen Daten wesentlich wertvoller für Cyberkriminelle. Es sind auch Compliance-Überlegungen zu berücksichtigen. Einige Branchen, wie z. B. Rechts- und Finanzwesen, sind verpflichtet, sicherzustellen, dass Vorgaben eingehalten werden, wie beispielsweise die Speicherung auf Servern und anderen Datenträgern innerhalb der EU.
Ein Angriff kann eine verheerende Auswirkung auf die Produktivität, die Geschäftskontinuität und den Ruf haben, während der Verlust von Kunden- oder Unternehmensdaten ernsthafte reputationsbezogene und finanzielle Folgen hat – insbesondere im Zeitalter der DSGVO. Die durchschnittlichen Kosten einer Datensicherheitsverletzung wachsen ständig und stehen jetzt bei 3 Mio. Euro.
Diese neuen Sicherheitsherausforderungen werden durch das Aufkommen der vernetzten Mitarbeiter noch verstärkt. Schnelles, zuverlässiges WLAN und die sich ändernden Anforderungen der Mitarbeiter bedeuten, dass eine flexible Arbeit eine geschätzte Zusatzleistung ist. Unternehmen profitieren davon, dass ihre Mitarbeiter jederzeit verbunden und vernetzt sind, denn das steigert die Produktivität. Tatsächlich glauben 7 von 10 IT-Entscheidungsträgern, dass es für Unternehmens-IT wichtig ist, ein verbraucherähnliches Nutzererlebnis zu ermöglichen, da dies zu engagierteren, produktiveren Mitarbeitern führt[4].
Der Nachteil dabei ist, dass Benutzer und Geräte auf Unternehmensdaten über die geschützten Grenzen eines Unternehmens hinaus zugreifen. Mehr Geräte bedeuten auch mehr Angriffsflächen für Cyberkriminelle, die ausgenutzt werden können, während Smartphones und Tablets leicht verloren gehen oder gestohlen werden können. Es ist daher unerlässlich, dass Unternehmensressourcen auf einem Gerät, einer Anwendungs- und Netzwerkebene geschützt sind, und IT-Abteilungen müssen verwalten können, wer auf die Daten auf dem Gerät zugreifen kann.
Das Zurücksetzen der Uhr ist keine Option. Die Vorteile der Digitalisierung sind zu groß und in jedem Fall kann Microsoft 365 die Sicherheit und Compliance steigern, ohne Hindernisse für Endnutzer aufzubauen.
Daten, die auf Office 365 gespeichert sind, sind durch Azure Information Protection geschützt und entsprechend ihrem Typ und ihrer Vertraulichkeitsstufe klassifiziert. Dadurch ist Data Loss Protection (DLP) in der Lage, versehentliche oder bewusste Verteilung sensibler Informationen durch Benutzereingaben und Aktivitätsüberwachung zu verhindern.
Azure Identity Management hilft Unternehmen, die Identität von Benutzern und Geräten zu verifizieren, unabhängig davon, welche Netzwerke sie verwenden. Administratoren können auch steuern, welche Geräte auf Anwendungen und Daten zugreifen können, Sicherheitsaktualisierungen durchführen und Richtlinien (wie z. B. obligatorische PIN-Codes) mit Microsofts InTune Mobile Device Management (MDM) durchsetzen.
Alle Informationen werden verschlüsselt und Geräte können ferngesteuert werden – die negativen Auswirkungen eines verlorenen oder gestohlenen Telefons oder Tablets werden so minimiert. Windows 10, durch sein Design bereits sicherer, verfügt über leistungsfähige softwarebasierte Antivirusfunktionalitäten, biometrische Funktionen und Schutz auf Hardwareebene. Dies bedeutet, dass nur eine sichere, zertifizierte Software während des Hardwareprozesses gestartet werden kann.
Die IT ändert sich und die Sicherheitsbedrohungen entwickeln sich. Die Verwendung von Microsoft 365 zeigt jedoch, dass zusätzliche Sicherheitsanforderungen kein Hindernis bei der Digitalisierung sein müssen.
Es ist wichtig, dass Ihr Unternehmen bereit ist, sich auf Veränderungen einzustellen.
Um mehr über die wichtigsten Technologien innerhalb von M365 zu erfahren und was sie für Ihr Unternehmen bedeuten, sehen Sie sich das Webinar Office 365 vs. Microsoft 365: Sicherheit und Management an.
